Piatnik: Vom legendären Kartenhersteller zum modernen Spieleverlag
Es war einmal ...
wäre der völlig falsche Start für unsere Geschichte. Unsere Geschichte beginnt zwar vor fast 200 Jahren in einem Kaiserreich, das es heute nicht mehr gibt - sie ist auch ziemlich abwechslungsreich und spannend - aber das Märchenhafte an unserer Geschichte ist nicht der Zauber der Vergangenheit, sondern die Leidenschaft und Fantasie, die uns antreibt, auch in Zukunft immer neue Spielideen zu entwickeln.
Die wahre Geschichte der „Wiener Spielkartenfabrik Ferd. Piatnik & Söhne“ spielt in der Gegenwart. Produkte der Marke Piatnik sind heute weltweit in 72 Ländern erhältlich. Ein Ende der Erfolgsgeschichte ist nicht in Sicht – aber wie jede Geschichte hat auch unsere einen Anfang.
Alles begann mit Spielkarten
Unsere Geschichte begann als unser Gründer Ferdinand Piatnik (1819 – 1885) die Kartenmalerei des Anton Moser übernahm. Die Herstellung von Spielkarten war damals noch ein Handwerk. Der gelernte Kartenmaler Ferdinand Piatnik hatte dieses Handwerk in Budapest gelernt und danach in der 1824 gegründeten Kartenmalerei im 7. Wiener Bezirk zu arbeiten begonnen.
Bald nach der Übernahme wurde der Handwerksbetrieb in „Ferdinand Piatnik in Wien“ und 1882 in „Ferd. Piatnik & Söhne, Wien“ umbenannt. Ferdinand Piatnik entwickelte höchst erfolgreiche und bis heute bekannte Spielkartenmotive in spezieller Eigenart, wie zum Beispiel die „Doppeldeutschen“ mit gedreht zueinanderstehenden Halbfiguren aus Schillers „Wilhelm Tell“, das österreichische Tarockblatt, sowie viele Joker- und Rummy-Karten.
Reihen pro Seite16324864
Keine Artikel vorhanden
Diese Website benutzt nur notwendige Sessioncookies (z.B. Warenkorb) und keine persistenten Cookies.